Über uns

Die Bayerische Staatssammlung für Paläontologie und Geologie ist ein Zentrum zur Dokumentation und Erforschung der Entwicklungsgeschichte und Vielfalt des Lebens auf der Erde, der Wechselbeziehungen zwischen den Organismen untereinander und mit dem System Erde (Geobiologie) sowie der geologischen Grundlagen. In Bayern ist sie die für Fossilfunde und Gesteine zuständige staatliche Einrichtung. Seit ihrem Bestehen ist die Staatssammlung mit dem jeweiligen Lehrstuhl der Ludwig-Maximilians-Universität räumlich, funktionell und durch Personalunion in der Leitung eng verbunden (derzeit Lehrstuhl für Paläontologie und Geobiologie). Die Kooperation umfasst die Bereiche Forschung, Sammlungsbetreuung, Lehre, Bibliothek sowie die Werkstätten.

Paläontologische Forschungsschwerpunkte sind Aspekte der Taxonomie, Systematik, Evolution, Biodiversität, Stratigraphie und Palökologie der vorzeitlichen Tier- und Pflanzenwelt.

Zu den Aufgaben der Staatssammlung gehören auch die Gewinnung und Sicherung von Fossil- und Gesteinsmaterialien durch eigene Aufsammlungen und Grabungen sowie die Präparation, Konservierung, Dokumentation, Ergänzung und konservatorische Betreuung der Sammlungsobjekte.

Eine wesentliche Aufgabe der Sammlung ist die Weitergabe wissenschaftlicher Untersuchungsergebnisse an Fachwissenschaftler und die breite Öffentlichkeit. Dies geschieht zum einen durch die Herausgabe der Zeitschriftenreihe Zitteliana, zum anderen wird der öffentliche Bildungsauftrag durch Ausstellungen im Paläontologischen und Geologischen Museum München, Kooperationen mit Schulen sowie über die neuen Medien wahrgenommen. Zur Aufgabe zählen auch die fachliche Beratung anderer Institutionen und der Presse sowie Ausleihen an andere Museen und Forschungsinstitutionen.

Die Staatssammlung wird bei ihren Aktivitäten von zwei Fördervereinen unterstützt, den Freunden der Bayerischsen Staatssammlung für Paläontologie und historische Geologie, München e.V. und dem Freundeskreis der Geologischen Staatssammlung München e.V.

Unser Netzwerk